Home-Office mit Kindern. Chronologie einer Zirkusnummer.

5.50 Uhr

Bums. Mit einem leisen Geräusch landen zwei Kinderfüße von der letzten Stufe der Hochbettleiter auf den Dielen. Trapp, trapp, trapp tapsen sie zum Badezimmer. L., meine 4-jährige Tochter, ist wie immer vor den Hühnern wach. Ich döse ein, bis ich die Toilettenspülung höre, versuche vorsichtig, mich zu drehen, ohne I. zu wecken, das Baby, das seit ein paar Stunden eng an mich geschmiegt schläft. Durch den Spalt zwischen den Vorhängen dringt noch kein Schimmer Tageslicht.

circa 6.10 Uhr

Ich wache aus dem Halbschlaf auf und stehle mich aus dem Bett, damit der Wecker das Baby nicht wach macht. Im Wohnzimmer sitzt L. auf der Couch und schaut Bücher an. Ich lege mich neben sie und schließe noch mal die Augen. Alle paar Sekunden bekomme ich die Ecke eines Buches ins Gesicht, bewahrt mich das Rascheln der Buchseiten davor, noch mal tief einzuschlafen.

6.30 Uhr

Der Wecker klingelt. Wie auf Kommando fängt L. an zu plappern und mir Geschichten zu erzählen, die alle mit »Und weißt du …« beginnen. Meistens hat der Wurm etwas angestellt. Ich mühe mich ins Sitzen, überwinde mich, als würde ich den Körper einer anderen nach oben hieven. Der Gedanke an einen heißen Kaffee ist das Einzige, was einen Lebenswillen in mir weckt. Ich schlüpfe in die Kleider vom Vortag, die zusammengeknüllt vor der Couch liegen. 

6.45 Uhr

Ich stehe in der Küche und nehme geistesabwesend drei Sachen gleichzeitig in die Hand. Brotdose, Kaffeekapsel, Abendbrotteller von gestern mit Essensresten. Beginne mit G.s Wasserflasche. Schneide Obst und Gurke. Schmiere zwei Brote. Drücke nebenbei auf den Knopf der Kaffeemaschine. Als ich überlege, welcher Tag ist, fällt mir ein, dass die Kita heute in den Wald geht. Ich suche L.s Wasserflasche, finde sie im Wohnzimmer, auf dem Weg zurück in die Küche trete ich in ein Stück Camembert. Ich fülle eine zweite Brotdose.

7.00 Uhr

Ich hole L.s Rucksack aus der Kammer. Das Bändchen ist kaputt und ich überlege zum hundertsten Mal, ob es okay ist, deswegen einen neuen zu kaufen. Im Kinderzimmer wate ich durch einen See aus Klamotten, Ergebnis mehrerer abendlicher Auszieh- und morgendlicher Anziehrituale der Mädchen. Ich öffne die Vorhänge, singe laut und schief das Lied vom Wecken, vom Hochbett ist die Antwort ein knurriges Quengeln. Halbherzig zupfe ich ein paar Sachen aus den Kleiderbergen und werfe sie zu dem Haufen auf dem Schrank, den ich später zusammenlegen will. 

7.15 Uhr

Ich beginne die Litanei des »Wir müssen los, zieht euch bitte an«, die wie immer ungehört verhallt. Ich räume weiter auf und erinnere mich an den Kaffee. Dankbar nehme ich den ersten Schluck und versuche ein zweites Mal, G. zum Aufstehen zu bewegen. Ich höre das Baby brabbeln. Nehme Wasserschüssel und Kaffee mit ins Schlafzimmer und begrüße I. Aus dem Kinderzimmer kommt G. angetapst und rollt sich in unserem Bett noch mal ein. Ich setze wieder zur Litanei an, versuche eine von beiden in die Zugposition zu kriegen, damit die andere folgt. Die Windel hat mal wieder nicht dichtgehalten, stelle ich fest, als ich das klatschnasse Baby aus dem Bett hebe. Einmal komplett umziehen, vor dem Mittagsschlaf Bett neu beziehen. Mein Ton wird etwas angespannter.

7.25 Uhr

Die Wohnungstür geht und mein rettender Engel kommt von drüben, um aufs Baby aufzupassen, während ich die Mädchen in Schule und Kita bringe. Ich trinke noch einen schnellen Schluck Kaffee und klappe beim Schuhe anziehen den Laptop auf, damit ich weiß, was mich nachher erwartet. Ich rufe die Anzieh-Litanei in den Flur. G., noch immer im Schlafanzug, will mir etwas in einem ihrer Hefte zeigen und ich werde sauer und treibe nun zur Eile an. Das Baby will auf meinen Arm, jedenfalls nicht, dass ich gehe. Ich versuche, zwischen drei Kindern und dem Oma-Engel im Flur Ranzen, Rucksack und mein Zeug zu packen, packe noch schnell das Leergut in den Rucksack und klemme mir die Post unter den Arm.  

7.35 Uhr

Mit einem Kind glücklich im Hof angekommen, schließe ich das Lastenrad ab. Wie immer habe ich den Motor oben vergessen. Muss eh noch mal hoch, weil L. Honigpoppies haben möchte. Auf der Treppe kommt mir G. entgegen. Im Kopf lege ich die Prioritäten für den Vormittag fest, als mir einfällt, dass die Babysitterin I. heute abholt. Sein Beutel ist noch nicht fertig. Rufe der Oma im Rausgehen Anweisungen zu.

7.45 Uhr

Auf dem Weg zur Schule spreche ich Nachrichten an Menschen, mit denen ich gern Kontakt halte. 10 Minuten soziale Interaktion. Im Rucksack klirrt das Leergut, das nun bis zum Rückweg warten muss. An der Schule trifft G. ihre Freundin, die beiden gehen gemeinsam hoch; L. weint, weil sie mitgehen möchte. Ich fahre los in die Kita und denke den ersten klaren Gedanken des Tages, hole Luft, halte das Gesicht in die Sonne. Nach den letzten warmen Herbstwochen riecht es nun plötzlich nach Winter. Morgen wird es schneien.

8.20 Uhr

In der Kita angekommen beobachtet L. fasziniert die anderen Kinder und lässt sich von mir Jacke und Straßenschuhe aus- und die Hausschuhe anziehen. Nach einem Kuss verschwindet sie zum Spielen und ich schicke einen Dank ins Universum. Zu Jahresbeginn hatte sie sich wochenlang geweigert, überhaupt in die Kita zu gehen. Ich schwatze kurz mit einer anderen Mutter, die meine Steuerberaterin ist. Muss dringend Belege zusammensuchen. 

8.40 Uhr

Eine schnelle Runde durch den Biomarkt, wir haben kein Brot mehr und ich will eine Rinderbrühe kochen, damit I. mal wieder was anderes zu sich nimmt außer Nudeln. An der Kasse fällt mir ein, dass ich noch immer den Rucksack voller Leergut habe, und nehme eine Papiertüte. Ich kaufe zwei Spritzkuchen beim Bäcker. Einen davon schlinge ich noch auf dem Fahrrad in mich hinein. Ich rufe meine Mutter an.

9.00 Uhr

Ich bugsiere die Tüte mit den Einkäufen, L.s Puppe und ihre gesammelten Zeichnungen aus der Kita, die Post, die Schälchen von den Honigpoppies und den Rucksack mit dem Leergut nach oben. Die Tüte reißt erst kurz vor der Wohnungstür. Drinnen mache ich alle Fenster auf und beginne noch in Jacke und Schuhen meine Aufräumrunde. Trage Armevoll Dinge aus einem Raum, um sie in den anderen Räumen zu versorgen, von wo ich wieder Dinge mitnehme. Nach ein paar Runden stelle ich die Waschmaschine an und schließe gerade die Fenster, als mein erster Telefontermin anruft. Es klingelt an der Tür, eine Nachbarin, ich habe den Schlüssel außen stecken lassen.

9.30 Uhr

Mit dem Telefon zwischen Ohr und Schulter werfe ich Fleisch, Gemüse und Gewürze in einen Topf und gieße mit Fond und Wasser auf. Mache mir einen zweiten Kaffee. Lege das Telefon auf. Ich sehe nach den Mails und beantworte im ersten Schwung gleich ein paar. Die Steuerbelege fallen mir ein und ich gehe an die Arbeit. Weihnachten fällt mir ein und dass ich noch keine Adventskalender gebastelt habe. Tannenbaum bestellen. Gans bestellen. Der Drucker hat kein Papier mehr. Mails laufen rein, die letzten Korrekturen für die Vorschau stehen an, alle haben es eilig, alles muss sofort passieren. Ich versuche, mir ein Verkaufsargument für einen Roman auszudenken, den ich noch nicht gelesen habe, schreibe eine Headline um, kläre letzte Fragen. Ein Anruf von K.: »Geht es Ihnen gut, Frau Hertzsch? Sind sie glücklich? Können wir heute Abend einen Text zusammen anschauen?« Ich buche den Sommerurlaub und suche antiquarisch Bücher zusammen, die sich die Kita gewünscht hat. 

10.30 Uhr

Es klingelt. Die Babysitterin bringt I. zurück, weil er sich von oben bis unten vollgekotzt hat und weint. Ich ziehe ihn um. Die Waschmaschine ist fertig, ich nehme die Sachen raus und werfe die Kotzesachen mit dem nächsten Wäscheberg rein. Schreibe einen Klappentext. Suche Anzeigen in der Datenbank zusammen. Fülle eine Checkliste aus.

11.00 Uhr

Die Montagssitzung beginnt. Habe nichts gelesen und höre mit halbem Ohr zu, wie die anderen über ihre Lektüren sprechen. I. auf meinem Schoß freut sich über die lächelnden Gesichter auf dem Bildschirm. Eigentlich wollte ich nebenbei Socken und Unterwäsche zusammenlegen, stattdessen schreibe ich eine To-do-Liste. In den Mails taucht die Revision meiner Lektoratskollegin auf. Wir sitzen an einem biblisch-umfangreichen Manuskript – sie sitzt, ich hetze hinterher. Ich scrolle ihre Korrekturen durch, tippe mit einem Finger Kommentare.  

12.00 Uhr

Oma hat mit I. gespielt, sodass ich noch ein paar Kleinigkeiten geschafft habe. Lektorieren hat keinen Sinn, vielleicht nachher, wenn I. schläft. Ich versuche ihm ein paar Löffel der Brühe zu füttern. Er ist begeistert. Mein Blick fällt auf einen Haufen aussortierter Kindersachen, die ich verkaufen will. Ich überlege, was ich heute Nachmittag mit den Kindern mache, ob ich L. einer der Kita-Mütter mitgeben kann oder meine angesammelten Gefälligkeiten aufgebraucht sind. Wahrscheinlich. Der Postbote klingelt und lädt die Pakete fürs ganze Haus bei uns ab.  

12.45 Uhr

Bin mit I. eingeschlafen und wache vollkommen verdreht auf. Immerhin schläft er auch. Die Brühe und Milch sind drin geblieben, wer weiß, was das heute Vormittag war. Oma hat Mittagessen rübergebracht und ich beschließe, ihr einen Kosmetiktermin zu buchen. Ohne sie ginge nichts. Setze mich wieder an den Rechner und beantworte die inzwischen eingegangenen Mails. Dann endlich an den Text. Ich habe zwei Stunden, wenn es gut läuft. 

14.50 Uhr

Ich nehme die Wäsche aus der Maschine und hänge sie im Schlafzimmer auf. Davon wird I. wach und ich kuschle mich an das schlafwarme Baby, der mir noch dösig die Arme um den Hals schlingt und seine Wange an meine legt. Tief atme ich seinen Duft ein, spüre den Atemstrom winzig an meiner Haut. Nach dem Anziehen spielt er mit seinen Autos, ich hänge die Wäsche zu Ende auf und lese noch einmal Mails, bevor ich G. von der Schule abhole. Den Rucksack mit dem Leergut habe ich dabei.  

15.45 Uhr

Auf dem Weg zur Schule höre ich B.s Nachricht. Er ist zum letzten Mal in Z. und freut sich aufs Nachhausekommen. Beim Gedanken daran flutet mich große Dankbarkeit und Glück. G. ist gut gelaunt und erzählt von ihrem Tag, und dass sie Post in der Postmappe hat. Das Lichterfest der Schule wird vorbereitet, wir sollen uns rege beteiligen. War nicht erst letzte Woche Laternenumzug in der Kita? Unterwegs halten wir an den Flaschencontainern an.  

16.00 Uhr

Ich lasse G. zu Hause raus, wo Oma mit I. spielt und fahre weiter zur Kita. Spreche Oma eine Nachricht, dass sie G. pünktlich zur Klavierstunde schicken soll, die ich selbst vollkommen vergessen hatte. Es fehlt noch immer eine FSJler:in, weshalb ich in der Kita die Küche aufräume. Ich nehme S., die Tochter einer Freundin, mit und beschließe, mit den beiden Mädchen und dem Lastenrad über die Brache nach Hause zu laufen. Ich brauche Bewegung und frische Luft und Nachmittage mit Kleinkindern in der Wohnung sind mir ein Graus. Ich bringe S. nach Hause. Der Akku des Lastenrads hat sich durchs Schieben komplett entladen.

17.00 Uhr

I. freut sich, dass wir wieder da sind, und die nächste Stunde vergeht mit Bausteinen, Eisenbahnschienen, Bilderbüchern. Ich trinke Kaffee, stelle die Waschmaschine an, telefoniere ein paarmal, schaue doch in die Mails, falls etwas Dringendes ist. G. kommt von der Klavierstunde zurück und mit fortschreitendem Tag nimmt die Laune der Mädchen ab, sie sind geschafft und müde. Ich auch.

18.15 Uhr

Ich bereite drei Teller mit Abendessen vor. Brühe und Reis für I., nur Reis, Apfel und Gurke für L., Wurst- und Käsebrote für G. Als wir am Tisch sitzen, will L. Brote, I. will Gurke und seine Brühe allein löffeln, G. will Brühe mit Reis, die alle ist. I. reißt seine Schüssel runter. L. und G. wollen Film gucken, ich verneine, sie schreien. I. will auf meinem Schoß weiter essen und schmiert mit dem Finger Leberwurst auf ein Stück Brot. L. muss auf Toilette und ich stehe auf, um ihr die Tür zu öffnen. I. schreit, weil ich den Raum verlasse. G. hat noch mehr Hunger, ich mache weitere Brote. Ich versuche, ein Gespräch über den Tag zu führen. Es klingelt, ein Nachbar holt sein Päckchen ab. 

19.00 Uhr

Ich setze L. in die Badewanne. I. zetert, weil er auch hinein möchte. L. will allein baden. Ich locke I. ins Wohnzimmer zu Eisenbahn und Autos. L. singt und erzählt in der Badewanne vor sich hin. Ich räume das Abendessen weg und säubere Tisch, Stühle und die Küche. Schaue in die Mails. Wasche L. die Haare. Geschrei, weil sie Seife ins Auge bekommt. Höre G. in ihrem Zimmer weinen und hole L. aus der Wanne, setze sie mit der Cremedose auf die Waschmaschine. »Nicht so viel«, sage ich und gehe ins Kinderzimmer. G. hat Schreibschrift geübt, was nicht so gelungen war, wie sie es wollte. Ich tröste. L. ruft aus dem Bad. Sie hat die gesamte Creme auf sich verteilt. Ich wische unter ihrem Protest etwa die Hälfte davon wieder ab, streife den Schlafanzug über die glitschige Haut, föhne ihr die Haare, in denen ebenfalls Creme ist. I. ist müde. Ich verzichte auf Nägel schneiden. Läute die Bettzeit ein.

19.30 Uhr

Wir haben zu dritt auf der Couch ein Buch gelesen. Ein schöner Moment. G. zieht freiwillig ins Bett ab und sofort habe ich Angst, dass sie krank wird. L. möchte von mir zu Bett gebracht werden. Geht nicht wegen I. Aber zudecken und Hand halten geht. G. ist schon eingeschlafen, als ich den Raum verlasse. Ich hole Wasser und Milchflasche und albere noch ein paar Minuten mit I. herum. Das Telefon klingelt, es ist K., den ich auf in einer Stunde vertröste. Wieder kein Lektorat heute.

21.45 Uhr

I. ist endlich eingeschlafen. Er hat vier Flaschen Milch getrunken und ich habe ihm zwei Mal die Windel gewechselt. Immer wieder nahm er seine Bettautos in die Hand, ließ sie auf seinem Bauch herunterrollen, griff zur Flasche, nahm zwei Schlucke, schrie auf und wischte sich über die Zunge, bis das Haar oder Fussel weg war, das ihn störte. Wollte aus dem Bett krabbeln, fing schließlich an zu brüllen, weil ich ihn daran hinderte. Irgendwann muss er eingeschlafen sein, ich vor ihm. Ich mache mir einen Kaffee und rufe K. zurück.  

0.30 Uhr

Drei Stunden am Telefon für eine Dreiviertelseite Text. Wie immer intensiv, aber lustig und so viel gelernt. Ich bin knallwach und beschließe, mich doch noch ans Lektorat zu setzen. Bestelle Kaffeekapseln. Kaufe zwei Trinkflaschen bei EBay Kleinanzeigen. Recherchiere das Harry-Lime-Theme, Joe DiMagio, ob Röhm und Hess beide in der SA waren. Schreibe die unangenehme Mail, vor der ich mich seit Wochen drücke. Lese in ein Manuskript hinein.  

1.20 Uhr

L. wacht schreiend auf. Der Alptraum vergeht schnell. Ich schleiche zurück an den Schreibtisch. Beginne einen Blog-Artikel, es läuft gut.

1.40 Uhr

I. wacht auf. Er trinkt eine Flasche und schläft wieder ein. Ich gebe dem Schreibtisch noch eine Chance und bekomme den Artikel zu Ende.  

2.35 Uhr

Noch immer hellwach gehe ich mit einem Manuskript auf die Couch. 

2.55 Uhr

Ich bin beim Lesen eingeschlafen und werde durch I.s Weinen wach. Diesmal lässt er mich nicht wieder aufstehen und wir rangeln eine Weile um die richtige Position.  

3.15 Uhr

G. wacht auf und hat Durst. Ich lege mich neben sie und denke kurz daran, wie sie in I.s Alter mit mir in einem Bett geschlafen hat, als wären wir ein Körper, nicht zwei.  

4.10 Uhr

I. wacht auf. Ich klettere schlaftrunken vom Hochbett und nehme im Vorbeigehen die Flasche mit, die auf dem Schrank im Flur steht. Wie immer stoße ich mich an der Ecke des Schranks. Ich lasse mich neben das Baby fallen und schlafe sofort wieder ein.

5.15 Uhr

Ich schrecke hoch, weil mir plötzlich eingefallen ist, dass ich keinen Wecker gestellt habe. Ich mache mich auf die Suche nach dem Telefon und nehme es mit auf die Couch.

5.50 Uhr

Bums. Mit einem leisen Geräusch landen zwei Kinderfüße von der letzten Stufe der Hochbettleiter auf den Dielen. Trapp, trapp, trapp tapsen sie zum Badezimmer. Dann zu mir ins Wohnzimmer.

 

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Der Buchstabe L. Eine Liebeserklärung.

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Die Gretchenfrage: Was ist eigentlich ein gutes Manuskript?