Wie finde ich eine Lektor:in für mein Buch?

Dein Manuskript ist (fast) fertig und jetzt geht es für dich an die Veröffentlichung? Richtig gut und Glückwunsch, dass du es bis an diesen Punkt geschafft hast. Doch wie bei jedem Produkt kann nun eine Qualitätskontrolle nicht schaden – das ist das Lektorat. Auf ein Lektorat zu verzichten heißt, auf einen neutralen und professionellen Blick auf deinen Text zu verzichten. Wer will das?

Der professionelle Blick von außen

Und diesen Blick kann am besten jemand Außenstehendes werfen. Hand aufs Herz: Deine Testleser:innen stehen meistens in irgendeiner Verbindung zu dir und wollen dich nicht verletzen. Und auch wenn sie kritisch sind – wissen sie, worauf es ankommt? Sicher hast du jedes Kapitel, ach was, den ganzen Text schon so oft gelesen und geprüft, dass du ihn auswendig kannst, aber irgendwann sieht man eben den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Du wirst staunen, was dir alles nicht aufgefallen ist, wenn du dein Buch von einer Lektorin oder einem Lektor durchsehen lässt.

Geheimtrunk Lektorat

Lektorat? Ja, ja – Lektorat! Das ist die unschlagbare Geheimmedizin für alle Texte, die jede erfolgreiche Autor:in nutzt. Darüber reden tun die wenigsten – klar, in der Apotheke heißt es ja auch »Diskretion bitte«. Aber wer schreibt, sollte wissen, was genau ein Lektorat ist, was Lektorat kann und welche Arten von Lektorat es gibt. Wie findest du eine gute, kompetente Lektor:in, die zu dir und deinem Text passt? Und was ist eigentlich der Unterschied zwischen Lektorat und Korrektorat?

Was ist der Unterschied zwischen Lektorat und Korrektorat?

Okay, die Basics. Gibt es überhaupt einen Unterschied zwischen Lektorat und Korrektorat? Aber ja (entrüsteter Aufschrei aller Lektor:innen und Korrektor:innen!).

Das Korrektorat

Bei einem Korrektorat wird der Text auf Orthografie-, Grammatik- und Zeichensetzungsfehler überprüft. Und natürlich korrigiert. Man poliert sozusagen die Oberfläche eines Textes, damit sie schön glänzt … ähm … fehlerfrei ist. Der Inhalt, also die Figuren, die Logik des Plots, Längen, Redundanzen, Sprache und Stil werden nicht berücksichtigt. Die meisten guten Korrektor:innen sehen diese Dinge, aber sie haben schlicht keine Zeit, innerhalb ihres Seitenhonorars darauf einzugehen. (Die eingefleischten Literatur-Nerds tun's trotzdem. Und wir Lektor:innen sind ihnen unendlich dankbar.)

Das Lektorat

Bei einem Lektorat wird auch unter die Oberfläche geschaut. Während Grammatik selbstverständlich beim Lektorieren dazugehört und man Tipp- und Schreibfehler natürlich en passant korrigiert, wo man sie sieht, ist der Blick einer Lektor:in ein anderer, weshalb es vorkommt, dass sie ganz offensichtliche Fehler einfach übersieht. Was? Ist das okay? Ja, total okay, denn die Lektor:in überprüft den Stil deines Textes, die Struktur und den Aufbau, seine Kohärenz. Sie überlegt, ob die Figuren nachvollziehbar handeln, ob sie authentisch und mit genug Tiefe ausgestattet sind, sie schärft Dialoge nach, achtet auf das Register der Figurenrede, klopf den Plot auf Logik ab, kürzt Längen, hält die Spannung, prüft Fakten und jede Angabe, die sie nicht selbst verifizieren kann.

Die Lektoratsbibliothek

Dabei hilft das umfangreiche Textwissen, das jede Lektor:in hat. Für Nicht-Lektor:innen mag es unvorstellbar sein, welche Mengen man in diesem Beruf liest. Lektor:innen lesen immer. Tag um Tag, Manuskript um Manuskript, und haben so eine innere Bibliothek, auf die sie zurückgreifen können: Was hat gut funktioniert? Welche Bücher sind erfolgreich? Was ist gerade auf dem Markt?

Bevor du dich für einen Lektor oder eine Lektorin entscheidest, solltest du wissen, welche Art von Lektorat du dir wünschst, denn da gibt es Unterschiede, die sich nicht zuletzt im Budget bemerkbar machen. Bevor du also zwei Mal (oder sogar drei Mal zahlst), gibt es hier den Crashkurs in Lektoratsdingen.

Welche Arten von Lektorat gibt es?

Ich habe es schon erwähnt, aber der Vollständigkeit halber noch einmal: Das Korrektorat (oder die Korrektur) ist kein Lektorat (gehört aber ins gleiche Universum). Dieser Arbeitsschritt ist im Hinblick auf den reinen Text der letzte. Wie die Schleife beim Geschenk. Im Korrektorat wird dein Text auf Orthografie-, Grammatik- und Zeichensetzungsfehler geprüft und korrigiert. Ziel der Korrektur ist es, dein Manuskript fehlerfrei zu machen.

Das Stillektorat

Bleiben wir mal im Bild und wählen ein schönes Papier fürs Geschenk aus. Das wäre dann ein Stillektorat. Dabei geht es um deinen Stil, deine Wortwahl, deinen Satzbau und den Rhythmus deines Textes. Passt das alles zu deinem Genre und zu deiner Zielgruppe? Liest sich dein Text flüssig und hat er einen guten Sound? Beim Stillektorat wird der Inhalt deines Textes nicht verändert (wir kaufen nicht noch mal ein neues Geschenk), sondern es geht um Nuancen: Man wählt ein passenderes Adjektiv, löst zu lange, verschachtelte Sätze auf, spürt Redundanzen und Wiederholungen nach.

Das Inhaltslektorat

Beim inhaltlichen Lektorat sieht das anders aus, da geht es ordentlich in die Tiefe, ans Eingemachte. Je nach Text kann das zu Verschiebungen, Streichungen, Umbauten führen, auch dazu, dass du Dinge vielleicht noch mal neu denken, weiter ausarbeiten, dich von deinen Darlings trennen musst. Die Lektorin oder der Lektor sieht sich an, wie du deinen Text strukturiert hast, ob er logisch und thematisch nachvollziehbar ist. Je nachdem, worauf ihr euch geeinigt habt, merkt das Lektorat nur an oder macht konkrete Vorschläge, gibt dir Arbeitsanweisungen oder zeigt dir Kürzungspotenzial auf.

Die Lektoratsbeziehung

Ein Lektorat hat Vorschlagscharakter. Es ist prima, wenn dir die Änderungen deiner Lektor:in einleuchten, aber du bist die Autorin, du hast und behältst die Hoheit über deinen Text. Deshalb ist es so wichtig, dass bei dir und deiner Lektor:in die Chemie stimmt: Eure Beziehung besteht aus Vertrauen und Kommunikation und wird in der Hochphase der Arbeit eine der engsten in deinem Leben sein. Ich kenne kaum jemanden, der einen Text aus seinem Innersten produzieren kann und demjenigen, der daran arbeitet, nicht mit einer gewissen Emotionalität gegenübersteht. Es geht schließlich nicht um Gartenschläuche.

Lektorat ist Kritik

Und gleich noch eine Warnung: Lektorat ist Kritik und Kritik kann wehtun, vor allem, wenn man den Prozess des Redigierens zum ersten Mal erlebt. Deine Lektor:in wird dir natürlich die Glanzlichter deines Texts aufzeigen, sie wird hervorheben, was wunderbar funktioniert, sie erkennt deine Stärken als Autor:in und wird sie fördern. Aber es ist schlicht nicht möglich, jede Stelle, die man in einem Manuskript gelungen findet, entsprechend zu kommentieren. Für Lektor:innen ist dein Text nicht (d)ein Baby, das Produkt intensivster Arbeit, oft geleistet unter Entbehrungen, Verzweiflungsanfällen und aufgeladen mit Hoffnung und Selbstzweifeln. Sie weiß nicht, wie lange du an diesem Satz herumgedacht, wie oft du ihn verworfen, neu angesetzt, bearbeitet hast. Für sie ist ein Text ein Text (auch wenn sie alles andere im Hinterkopf hat) und das ist genau der Punkt – der Blick von außen.

Das Konzeptlektorat

Ganz besonders sind für mich diejenigen Texte, bei denen ich mich schon früh im Schreibprozess einschalten darf. Das Konzeptlektorat steht der Autorin oder dem Autor von der Idee bis zur Ausarbeitung und darüber hinaus zur Verfügung. Dabei geht es um den geplanten Text als Ganzes: Du bekommst Feedback und Vorschläge zu einer möglichen Struktur, Hilfe, um Charaktere auf- und auszubauen oder einen überzeugenden Stil zu finden. Pingpong, hat eine geschätzte Kollegin das einmal genannt.

Die Redaktion

Wie in allen anderen Branchen gibt es auch im Lektorat ein Rundum-Sorglos-Paket, all inclusive mit Kinderbetreuung sozusagen. Man nennt das redaktionelles Lektorat – ein Lektorat wie im Verlag. Dabei prüft die Lektor:in die stilistische und inhaltliche Ebene deines Buches und hat dabei gleichzeitig im Auge, für welche Zielgruppe es sein soll. Parallel zum Lektorat macht die Lektorin oder der Lektor sich Gedanken darüber, wie dein Buch am besten auf dem Buchmarkt zu positionieren wäre, hat formale und inhaltliche Vorgaben im Blick und schreibt Begleittexte wie Exposé-, Klappen- oder Websitentexte.  

Also ganz wichtig: Bevor du deinen Text ins Lektorat gibst, überleg dir gut, was du brauchst, aber auch, was du möchtest. Siehe oben: Lektorat ist Kritik und die kann wehtun. Natürlich wird eine Lektor:in immer auch die Stärken deines Textes hervorheben, aber sie ist nicht darauf aus, dir den Bauch zu pinseln. Das mal beiseite, kannst du einen Lektor oder eine Lektorin suchen, die entsprechende Leistungen anbietet und dafür qualifiziert ist. Leider ist Lektor:in eine Bezeichnung, die sich jeder anziehen kann, entsprechend unterschiedlich werden Herangehensweise und Qualität der Arbeit sein.

Worauf solltest du also achten und woran erkennst du, ob eine Lektorin oder ein Lektor gut ist?

Was macht eine gute Lektor:in aus?

Auch hier fangen wir mal bei den Basics an. Eine gute Lektorin, ein guter Lektor hat ein überdurchschnittlich hohes Gespür für Sprache. Ein umfangreicher Wortschatz, eine gewisse Belesenheit (um vergleichen und einordnen zu können), Freude und Lust an Geschichten und am Erzählen, ein Liebe für Details – all das sind Voraussetzungen.

Lektorinnen machen Fehler und sie irren sich

Neben der Hardware gibt es einige Softskills, die über eine gute oder über eine bereichernde Zusammenarbeit entscheiden. Ein Vorteil ist es natürlich, wenn der Lektor:in dein Text gefällt. Lektor:innen sind auch nur Menschen und arbeiten mit mehr Freude, wenn es ihnen Spaß macht. Sie können jedoch bestens zwischen ihrem privaten Lesegeschmack und einem guten Text unterscheiden. Wichtig ist das Verständnis für deinen Text – sowohl für die Buchstaben auf dem Papier, als auch für deine Intention als Autorin. Sie oder er muss sich in deine Story – und auch in deine Leser:innen –, hineinversetzen und dich als Autorin ernst nehmen.  

Die Lektoratsprobe

Am besten einigt man sich auf eine Lektoratsprobe, bevor man den Auftrag vergibt. Auch ein Gespräch, bei dem du der Lektor:in ein bisschen auf den Zahn fühlst, ist sicher nicht verkehrt. Wenn du jetzt denkst, ach Gottchen, ich will doch nicht gleich heiraten, was soll der ganze Aufwand?, dann schiebe ich kurz hinterher: Lektor:innen stehen zwar nicht auf dem Buchumschlag, aber nach der intensiven Arbeit am Text hat er euer beider Handschrift und ich finde, dann lohnt es sich schon, lieber einmal mehr hinzuschauen.

Das Feedback im Lektorat

Und wie bei jeder Beziehung – denn nichts anderes ist es, eine Schreibbeziehung, die man über ein paar Tage, Wochen, Monate sehr leidenschaftlich durchlebt – ist das eigene Bauchgefühl und der Instinkt gefragt. Gefällt mir, wie meine Lektor:in kommuniziert? Mag ich ihre Ansprache auf ihrer Website oder in E-Mails? Schließlich bringt es nichts, wenn du und dein Gegenüber aneinander vorbeiredet oder du dich im schlimmsten Fall jedes Mal ärgerst oder verletzt fühlst, wenn Feedback kommt. Das Feedback eines guten Lektors ist klar formuliert, konstruktiv und wertschätzend. Und zwar so, dass weder dein Schreibstil oder deine Stimme verändert werden müssen. Im besten Fall nimmst du aus der Zusammenarbeit vieles für deine nächsten Schreibprojekte mit.

Erfahrung

Auch sollte eine gute Lektor:in in der Lage sein, sich anzupassen. Jede Autor:in und jede Geschichte ist anders. Sei es das Genre, der Schreibstil oder die Tonalität. Eine gewisse Erfahrung ist also sicher nicht das Schlechteste. Und eine erfahrene Lektor:in wird dir auch klar und offen sagen, wenn sie für deinen Text nichts tun kann.

Zeitmanagement

Und wie ist es mit Fokus, Zeitmanagement und Arbeitstempo? Kein schönes Gefühl, wenn deine Lektor:in auf einmal den Namen deiner Hauptfigur vergessen hat oder ständig Termine platzen lässt. Verbindlichkeit und Verlässlichkeit sowie der nötige Raum für dein Projekt sind essenziell. Natürlich kann sich mal etwas verschieben, doch dann ist Kommunikation gefragt.

Eine Lektor:in ist auch nur ein Mensch

Ein Text ist ein Organismus, den man erst zu fassen bekommt, wenn man drin ist; viele Baustellen zeigen sich in der Textarbeit und nicht jeder Text ist gleich schnell zu bearbeiten. Nicht zuletzt sind Lektor:innen auch nur Menschen, die Fehler machen und sich irren und die oft in mehreren Projekten ebenfalls mit Menschen zusammenarbeiten. Plan dein Zeitbudget also großzügig und wenn du es eilig hast, dann kommuniziere das klar.

Der Faktor Zeit

Und weil es so ein wichtiger Punkt ist, bekommt der Faktor Zeit hier gleich noch mal einen Extraabsatz. Wie du beim Schreiben sicher schon selbst festgestellt hast, ist geistige Arbeit von vielen Faktoren abhängig: Tagesform, Wetter, innere Ruhe, Gesundheit, Mental Load, To-do-Liste. Sie lässt sich kaum beschleunigen, ein Flow lässt sich nicht herstellen, nur nutzen. Ein guter und wichtiger Text ist auch in einem Monat noch ein guter und wichtiger Text und in den meisten Fällen ist es vollkommen egal, zu welchem Zeitpunkt du dich damit an Agenturen oder Verlage wendest. Also nimm für dich und die Arbeit am Text den Druck raus. Es dauert immer länger, als man denkt, und das, was einen Text am besten gedeihen lässt, ist die Möglichkeit, ihn liegen zu lassen.

Vertrauen

Und für die Premiumstelle am Schluss einer der wichtigsten Punkte: Vertrauen. Du musst deiner Lektor:in vertrauen können. Nicht nur, dass er dein Manuskript als dein geistiges Eigentum und die Zusammenarbeit mit dir vertraulich behandelt, sondern auch, dass sie oder er offen und ehrlich zu dir ist.

Und wo findest du nun so ein Goldstück?

Wo findest du eine Lektor:in für dein Buch? 

Viele Wege führen zum Text, genauso viele zu einer guten Lektor:in für dein Buch. Du kannst zum Beispiel mit anderen Autor:innen sprechen und dir Empfehlungen geben lassen. Persönliche Empfehlungen sind unbezahlbar.

Der VFLL

Über tausend Lektor:innen sind dem Verband der Freien Lektorinnen und Lektoren (VFLL) angeschlossen. Der VFLL führt eine Datenbank seiner Mitglieder:innen mit deren Qualifikationen und Spezialisierungen, in der man nach Leistung (Lektorat oder Korrekorat) oder Sachgebiet (Belletristik oder Sachtext) suchen kann. Auch auf anderen Online-Plattformen wie Freelancer, Upwork oder Lektorat.de kann man sich umsehen.

Social Media

Wie fast alles andere auch findet man Lektor:innen auf Social Media. Bei Instagram, Facebook, Twitter & Co zeigen sich unter dem Hashtag #Lektorat oder #Buchlektor inzwischen einige Kolleg:innen. Neben der Website kann man sich durch Beiträge, Posts, Reels und vielleicht sogar durch erschienene Bücher oder Feedback anderer Autor:innen ein etwas umfassenderes Bild machen.

Gleichgesinnte

Da es viele Menschen gibt, die schreiben, gibt es in vielen Städten Autor:innengruppen oder Schreibgruppen, die sich regelmäßig treffen. Dort kann man sich Kritik und Motivation abholen, aber auch Kontakte knüpfen und wiederum nach persönlichen Empfehlungen für eine gute Lektor:in fragen. (Ist im Übrigen auch für die Themen Disziplin und Verbindlichkeit für das eigene Schreiben eine heiße Empfehlung).

Qualität und Preise

Und noch ein letzter Tipp, ach was, ein Appell von mir, dann hör ich auf: Es funktioniert nirgendwo, dass man Qualität zu Billigpreisen bekommt. Wenn du dich also für ein Lektorat entschieden hast, dann lass dich nicht nur vom Preis und der Verfügbarkeit der Lektor:in leiten. Vertrau deinem Gefühl. Etwas so Intimes wie den eigenen Text zu besprechen, ist eine besondere Beziehung und kann eine wertvolle Beziehung für die Zukunft werden. Du musst dich mit deiner Lektor:in wohlfühlen, deinen Text in guten Händen wissen und ihr oder ihm vertrauen.

Hast du noch Fragen oder weitere Tipps, um eine gute Lektor:in zu finden? Dann schreib mir gern!

 

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